Alois Öllinger- Konzept  LANDEPLÄTZE

Das Konzept “Landeplätze” von Alois Öllinger  bezeichnet ein regionenübergreifendes Skulpturenprojekt.

Kleinformatige Bildobjekte aus pulverbeschichtetem Edelstahl werden an Fassaden
von Kulturhäusern und anderen Gebäuden nach Möglichkeit weithin sichtbar
hoch angebracht. Sie wirken wie Konsolen oder Nester, auf denen sich etwas (zumindest in der Vorstellung des Betrachters) niederlassen kann.

Als das gebräuchlichste Paar haben sich eine leere Bühne und ein stilisierter Sitz entwickelt, es sind aber auch andere Kombinationen denkbar.

Diese fest im Aussenbereich installierten Objekte bilden in der Summe ein über den Raum der Region gespanntes Netz von gemeinsamen Zeichen.

Dieses Netzwerk hat Aufforderungscharakter und bildet im besonderen bei der KoOpf (Kulturkooperative Oberpfalz) das Netzwerk der verschiedenen Kultureinrichtungen ab, auch über die regionalen Grenzen hinweg.
 

 

Landeplätze für den Geist
Konzept: Alois Öllinger

Bildobjekte für Fassaden im Aussenbereich

Mit dem Konzept soll ein Kunst-/Netzwerk aufgebaut werden, das verschiedene Ebenen umfasst:

Die Bildobjekte sind nach vorne und oben offen, der eigentliche Inhalt ist der leere Raum als Vorstellungsraum, den der Betracher für sich selber füllen kann,

1. Öffentlicher Raum

Bildobjekte an Fassaden im urbanen Raum
Regensburg (Ausstellung Leerer Beutel 06), München, Domazlice, Pilsen, Prag
Pilotprojekt: Landratsamt Cham "Begegnung mit Bautzen", 1998 realisiert

2. Privater Raum

Für das Konzept aufgeschlossene Kunstinteressierte lassen an einer geeigneten Aussenfassade ein oder mehrere Bildobjekte installieren.

Pilotprojekt: "Raum für Musik", Emmerich Hörmann, Zoglau (Rottal):


Material der Bildobjekte

Edelstahl, Alu, pur oder mit Autolack (lichtecht), Größe vaiabel, 5/30/40 x 7/50/70 cm, im geringen Abstand zur Wand

Weitere Links:
Bildräume | Bildobjekte | Bildhalter

PDF-Dokument: Landeplätze für den Geist/ Bildobjekte im Außenraum